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Die IT, das Herzstück der Stadtwerke München

Hier laufen alle Bits und Bytes zusammen. Mit nur wenigen Klicks bringen wir riesige Datenpakete auf den Weg – und lassen die Visionen von morgen schon heute Realität werden. Künstliche Intelligenz und flächendeckende Elektromobilität sind nur einige der wegweisenden Projekte, an denen wir gerade arbeiten. Wir sind stolz auf unseren Job, denn unser Einsatz macht den Alltag der Münchner Bürger*innen jeden Tag ein bisschen besser. Dabei setzen wir u. a. auf versierte Softwareentwickler*innen, Projektmanager*innen, Systemtechniker*innen und IT-Koordinator*innen. Oder kurz gesagt: Wir suchen versierte IT-Profis, um den nächsten Schritt auf dem Weg zur Smart City zu gehen. Lust, uns zu begleiten und die Zukunft zu gestalten?

Jobbörse: Stellenangebote bei den SWM

Der eigenen Karriere ein Update geben. Als IT-Profi bei den SWM ist Expertise in den unterschiedlichsten Rollen gefragt – von Applikationsmanager*in, Entwickler*in und Systemadministrator*in bis hin zu IT-Demand-Manager*in und Servicetechniker*in.

Jobs entdecken

Perspektiven in der IT

Bildung und Entwicklung

Können und Leidenschaft zählen: Vor diesem Hintergrund ist es uns wichtig, dass unsere Mitarbeitenden immer auf dem neuesten Stand sind. Fachliche und persönliche Weiterbildung und Entwicklung schreiben wir groß – gepaart mit Wertschätzung für den eigenen Einsatz.

Leistung für Lebensqualität

Wir setzen uns für München und seine Menschen ein: das beste Trinkwasser Europas, moderne Bäder, eine sehr gute Energieversorgung und ein hervorragender Personennahverkehr. Mit uns Münchens #zukunftgestalten – in einem sinnstiftenden IT-Beruf.

Partnerschaftlichkeit

Job und Freizeit in Einklang bringen: Wir gehen fair miteinander um, vertrauen uns gegenseitig und verstehen unterschiedliche Sichtweisen. Zudem bieten wir einen sicheren Arbeitsplatz, flexible Arbeitszeitmodelle, eine eigene SWM Kinderkrippe, Kindergarten-und -hortplätze sowie eine attraktive Altersvorsorge.

Innovationsstark und zukunftssicher

Ob im IT-Demand oder im IT-Supply: Die SWM stellt ihren IT-Fachkräften modernste Technik zur Verfügung, um München und seine Bürger*innen in Sachen Digitalisierung voranzubringen – zukunftssicher, für die Stadtentwicklung auf hohem Niveau, in äußerst abwechslungsreichen und anspruchsvollen IT-Jobs.

Reinhören in die Zukunft – mit dem IT-Podcast der SWM

Cloud Computing, Internet of Things und Künstliche Intelligenz sind die IT-Themen unserer Zeit – und haben längst Einzug gehalten bei den SWM. Wo sie zum Einsatz kommen und wie sie unsere Arbeit jetzt und in Zukunft prägen werden, verraten unsere IT-Expert*innen in 5 spannenden Podcast-Folgen.
Projekte am Puls der Zeit

SAP Bootcamp: Training für den IT-Direkteinstieg

Die SWM sind für die Modernisierung ihrer SAP-Architektur stets auf der Suche nach zusätzlichen Mitarbeiter*innen mit SAP- und ABAP-Kenntnissen. Ein großer Anteil hiervon wird im Bereich SAP IS-U gesucht zur Weiterentwicklung energiewirtschaftlicher Prozesse.

Um hier auch einen Quereinstieg zu ermöglichen, haben die SWM in Zusammenarbeit mit Academic Work ein speziell angepasstes SAP-Training für IT-Quereinsteigende entwickelt. Gemeinsam mit Academic Works wurden im Bootcamp elf Quereinsteiger*innen im Rahmen eines Trainingscamps mit eigenem Trainingskonzept intensiv für einen Direkteinstieg im IT-Umfeld geschult.

Vom Koch bis hin zur Deutschlehrerin - zahlreiche Bewerber*innen mit unterschiedlichsten Erfahrungen im IT-Bereich hatten sich für diese Weiterbildung angemeldet und sich dem ausführlichen Auswahlverfahren unterzogen. Am Ende waren es zwölf Interessent*innen mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen, die innerhalb von drei Monaten ein gutes Level in der IT-Softwareentwicklung für einen Einstieg bei den SWM erreicht haben. Das intensive Trainingsprogramm startete am 1. März 2023 mit stetigen Zwischenprüfungen inklusive Persönlichkeitsschulungen und wöchentlich 40-stündigen Trainingseinheiten. Elf Personen haben diese intensive Phase erfolgreich durchlaufen und sind nun seit 1. Juni 2023 in verschiedenen IT-Abteilungen bei den SWM tätig.

SAP S/4HANA – Neue SAP-Welten für den Klassik- und Energiebereich

Auch wenn es so klingen mag – MARS ist nicht das neue Raumfahrtprogramm der SWM. Vielmehr geht es um die Transformation unserer heutigen SAP-Landschaft. MARS steht für Modernisierung der Architektur der SAP-Landschaft. Wir wollen die SWM interne Systemlandschaft fit für die digitale Zukunft machen. Eine frühzeitige Modernisierung der ERP-Systeme und die Entwicklung neuer Cloud-Möglichkeiten sind dafür entscheidend.

Die Analyseprojekte sind erfolgreich abgeschlossen und die Anforderungen für die bestmögliche technologische Infrastruktur stehen fest. Deshalb sind nun vor allem die Umsetzungsprojekte im Fokus.

Die SAP S/4HANA-Transformation ist eine unternehmensweite Umstellung und betrifft sehr viele Bereiche der SWM. Daher arbeiten IT-Expert*innen und Expert*innen aus den Fachbereichen in einem Kernteam und in verschiedenen Teilprojekten interdisziplinär zusammen. Ein offener Austausch und die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung sind das A und O bei MARS. Deswegen sind auch die Kommunikation und das Changemanagement wichtige Pfeiler des Programms.

Bei MARS sind vor allem Systemintegrator*innen, IT-Architekt*innen und IT-Projektmanager*innen gefragt. Zentrale Themen aus technischer Sicht sind:

  • S/4HANA
  • Fiori-Oberflächen
  • HANA-Datenbank
  • Cloud-Anbindung
  • Unternehmensweite IT-Architektur

Das Projektteam der „MARSianer*innen“ besteht aus internen und externen Expert*innen mit großem Know-how, die Lust und Spaß daran haben, diese Transformation anzugehen. Uns alle eint eine Aufbruchsstimmung: Gemeinsam wollen wir die zukünftigen Prozesse und Systeme gestalten. Im Team herrscht ein toller Zusammenhalt. Da geht man auch gern mal gemeinsam auf ein Feierabendbier zum Griechen oder Italiener um die Ecke!

ITCS – das zentrale Leitsystem für Busse und Trambahnen

Das SWM ITCS ist das zentrale Leitsystem zur Steuerung und zum Betrieb der städtischen Busse und Straßenbahnen. Für Kund*innen bedeutet dies: pünktliche Busse und Trambahnen, eine gute Unterstützung bei Anschlüssen in den Fahrzeugen sowie im Falle von Störungen eine genaue und zeitnahe Benachrichtigung in Text- und Sprachemeldungen über Art und Dauer der Störung.

Mit der aktuellen Neuentwicklung ITCS 2.0 will man zusätzlich zu den bereits bestehenden Prozessen den modernen Anforderungen der Mobilität, wie beispielsweise sekundengenaue Prognosen oder den Einsatz von E-Bussen, in Zukunft gerecht werden.

Die Entwicklung erfolgt in einem agilen Prozess unter Einsatz von Basistechnologie wie IOT, Big Data, Künstliche Intelligenz, Cloud-Technologie und Geo-Informatik in einer verteilten Anwendung. Die Anwendung besteht aus einem angular basierten Leitstellen Frontend, einer Java/Spring Boot basierten Backendlösung und mehreren kotlin basierten Android-Apps.

Wenn Du ein Teil eines Teams sein willst, welches die neu eingeweihte SWM-Leitstelle für Bus-und Trambahnfahrer*innen auf ein neues Level heben möchte, dann bewirb Dich bei uns im Team ITCS. Wir freuen uns auf deine Bewerbung.

muenchen app

Tierpark, Bäder, Museen, Theater, Konzerte und viele weitere Veranstaltungen in München können Sie ab Januar 2023 in der neuen „muenchen app“ einfach suchen und buchen. Auch der Eintritt wird mit digitalen Tickets zum reibungslosen Erlebnis. M-Login Nutzer*innen sparen Zeit bei Registrierung und Bezahlung, denn natürlich ist die „muenchen app“ neuer Partner des M-Login.

Viele innovative Features sind aktuell in Planung:

  • Die App soll Bürger*innen als Portal für städtische Services einen zentralen Ausgangspunkt für Ihre Anliegen zur Stadt München bieten.
  • Im Spektrum der App liegen auch soziale Themen, welche sich in Form von Familien- und weiteren Sozialrabatten für städtische Veranstaltungen wiederfinden sollen.
  • Auch der ökologische Wandel soll in der App durch Förderung der ÖPNV-Nutzung gestärkt werden.

Netzinformationssystem – Der Masterplan für München

Für die Dokumentation der Infrastruktur unserer Münchner Leitungsnetze und ihrer Geodaten verwenden die SWM ein entsprechendes Informationssystem (GIS/NIS). Dieses ist von großer Bedeutung für die tägliche Versorgung Münchens, da es das gesamte Leitungsnetz für Gas, Wasser, Strom sowie Fernwärme erfasst.

Um den heutigen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine Modernisierung des GIS/NIS notwendig. Neben einem Update des zentralen NIS auf Basis von Smallworld 5.2 werden fachspezifische Anforderungen und Anwendungsfälle in moderne Applikationen verlagert. Die Verwendung von etablierten Open-Source-Komponenten ermöglicht es uns, die Anforderungen der unterschiedlichen Fachbereiche schnell und agil umzusetzen.

Das Kernteam setzt sich zusammen aus Expert*innen der IT und des Fachbereichs, wodurch eine interdisziplinäre Atmosphäre geschaffen wird. Daher sind Kommunikation, Zusammenarbeit und Vernetzung für den Projekterfolg essenziell. An dem NIS-Projekt sind vorwiegend Projektmanager*innen, Requirements Engineers*, System- und Softwarearchitekt*innen sowie Entwickler*innen beteiligt. Wir bieten ein agiles Arbeitsumfeld und die Möglichkeit, an Open-Source-Technologien mitzuwirken.

Lust, mit uns die Versorgung aller Münchner Bürger*innen aus technischer Sicht zu gestalten und als Teil des Teams zum Gemeinwohl unserer Stadt beizutragen? Wir freuen uns auf eine Bewerbung.

M-Login – ein Zugang für alle Services

Der M-Login ist der zentrale Login für viele digitale Serviceangebote rund um München. Menschen in München können so die teilnehmenden Services praktisch gebündelt mit einem Login und einem Passwort nutzen. Zum Start sind bereits urbane Servicepartner rund um Mobilität und Freizeit angeschlossen. Zukünftig werden die Plattform München aufgebaut, der M-Login um zusätzliche Funktionen erweitert und weitere Services angebunden.

Der M-Login ist bei den SWM im Bereich Neue Geschäfte – der Treiber für Innovationen angesiedelt. Zukünftige Geschäftsfelder werden hier entwickelt und ausgebaut.

Wir verfolgen beim M-Login höchste technische Herausforderungen, da wir rund um die Uhr verfügbar sind, höchste Sicherheitsanforderungen umsetzen und der Zugang täglich von mehreren hunderttausend Usern genutzt wird.

Der M-Login ist aus der Strategie des Konzerns gewachsen und schließt vor allem die Anwendungsentwicklung, den IT-Betrieb sowie diverse Fachbereiche der unterschiedlichen teilnehmenden Services mit ein.

SAP S/4HANA – Kundenservice für die Mobilität der Zukunft

Der Smart Mobility Service Hub ist das zentrale Kundenservice- und Abrechnungssystem für die Mobilitätsangebote der SWM. Über das auf SAP S/4HANA basierende System werden aktuell bereits die Handytickets und -parkvorgänge in ganz München abgerechnet. Der nächste Schritt ist die Integration der Abodienste und des Großkundenportals der MVG. Hierfür arbeiten versierte IT-Fachkräfte und Expert*innen der jeweiligen Fachbereiche in agilen Teams interdisziplinär zusammen. Aufgeteilt auf verschiedene Teilprojekte stehen u. a. diese technischen Themen auf ihrer Agenda:

  • S/4HANA
  • Fiori-Oberflächen
  • HANA-Datenbank
  • unternehmensweite IT-Architektur
  • Schnittstellen

Dabei können sowohl Systemintegrator*innen als auch IT-Architekt*innen und IT-Projektmanager*innen ihr Know-how auf ganzer Linie ausspielen. Hand in Hand mit in- und externen Fachkräften gestalten sie die Mobilität der Zukunft. Ein kollegialer und offener Austausch ist dabei das A und O – und sorgt für einen engen Zusammenhalt im Team. Da kommt man auch nach Feierabend gerne mit den Kolleg*innen in gemütlicher Runde zusammen.

Data Cloud Mobilität – der ÖPNV der Zukunft

Die moderne Fahrzeugflotte (U-Bahn, C-Züge, Bus und Tram) der MVG generiert durch die verbaute Sensorik Daten zu den Betriebszuständen der einzelnen Fahrzeugkomponenten. Wir sammeln diese Fahrzeugsensordaten (IoT) in einer internen Hadoop Data Cloud. Data Scientists* entwickeln daraus Use Cases für die vorausschauende Wartung von Fahrzeugen (Predictive Maintenance). IT-Sicherheitsarchitekt*innen entwickeln Konzepte und Lösungen zum Schutz dieser Daten.

Wir verknüpfen diese Daten mit Wetterdaten und Verbindungssuchanfragen. Lernende Algorithmen (KI) unterstützen uns dabei, Fahrzeugstörungen zu verringern und die MVG-Fahrzeugflotte optimierter einsetzen zu können.

Für Bus- und Tramwerkstätten entwickeln wir Systeme zur Fahrzeugortung und einer optimierten Einsatzplanung. Dabei haben wir zum Ziel, einen festen Fahrplan noch besser als heute durch ein flexibles und bedarfsgerechtes ÖPNV-Angebot zu erweitern. Der dynamisch berechnete Fahrplan wird den Fahrer*innen auf Android-Geräten im Fahrzeugcockpit zur Verfügung gestellt.

Für die zukünftige Elektrobusflotte ist zusätzlich ein intelligentes Lademanagementsystem zu entwickeln.

Geoportal – Münchner Dimensionen auf Open-Source-Basis

Das Projekt Geoportal beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Internetportals und der Bereitstellung einer Basiskomponente für die Geodateninfrastruktur der Landeshauptstadt München. Das System ist Teil der E-Government-Lösung und somit ein wichtiger Bestandteil zur Umsetzung der Digitalisierungsstrategie Münchens. Durch den Einsatz moderner und zukunftsweisender Open-Source-Technologien trägt das Projekt maßgeblich zu einer Vernetzung der Gesellschaft im bundesweiten und europäischen Kontext bei. Seit Projektstart 2017 wurde das Basissystem entwickelt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, woraufhin nun der kontinuierliche Ausbau und die Systemetablierung folgen. Am Geoportal-Projekt sind unterschiedliche Rollen beteiligt, u. a. Projektmanager*innen, Requirements Engineers*, System-und Softwarearchitekt*innen sowie Entwickler*innen. Das heterogene Projektumfeld bietet Raum für agile Arbeitsweisen beim Umgang mit Open-Source-Technologien. Lust, die Landeshauptstadt München auf dem Weg in die digitale Zukunft zu begleiten? Jetzt Teil des Teams werden und mit uns den Weg zur Smart City weiter ebnen.

Virtuelles Kraftwerk mit künstlicher Intelligenz

Die SWM betreiben ein virtuelles Kraftwerk (VKW), bei dem viele kleinere Erzeugungsanlagen miteinander vernetzt werden. Dadurch werden Erzeugungskapazitäten realisiert, die denen großer Kraftwerke entsprechen. Das virtuelle Kraftwerk wird zentral von den SWM gesteuert und geregelt – abhängig vom Bedarf im Stromnetz. Eine Komponente des virtuellen Kraftwerks sind Photovoltaikanlagen. Diese haben kein konstantes Einspeisungsniveau, sondern sind stark abhängig von Wettereinflüssen und Jahreszeiten. Um diese volatilen Anlagen im VKW nutzen zu können, werden verlässliche Einspeiseprognosen benötigt.

Um die Prognosequalität weiter zu verbessern, entwickeln die SWM selbst entsprechende Modelle. Mit frei verfügbaren Wetterdaten werden Machine-Learning-Algorithmen entwickelt (TensorFlow, scikit-learn, Python) und ständig verbessert. Die Wetterprognosen vom Deutschen Wetterdienst haben sich dabei als sehr zuverlässige Datengrundlage mit frei verfügbaren Wetterdaten erwiesen. Mit dem neuen Ansatz konnte eine bessere Prognosegüte erreicht werden als mit den bisher eingesetzten Modellen.

Um eine sehr gute Vorhersagequalität sicherzustellen, werden die Wetterdaten über einen langen Zeitraum im SWM Big Data Cluster (Hadoop) gespeichert. Auf diesem Weg können die Algorithmen auch angepasst und verbessert werden. Zusätzliche neue Photovoltaikanlagen, zum Beispiel von Neukunden, können flexibel und schnell berücksichtigt werden. Die Modelle werden derzeit in den täglichen Prozess des Energiehandels integriert.

Das gleiche Vorgehen kann auch auf andere Geschäftsmodelle der SWM angewendet werden.

Mobile Workforce Management

Die Stadtwerke München (SWM) betreiben als größtes kommunales Versorgungsunternehmen in Deutschland eine komplexe IT-, Stromnetz-, Rohrsparten- und Verkehrsinfrastruktur. Zur Wahrung der bestehenden Werte investieren die SWM in den stetigen Ausbau dieser Infrastruktur und in eine verantwortungsvolle Instandhaltung.

Die technischen Arbeiten erfolgen zu einem großen Teil im Außendienst und in den Werkstätten der MVG. Die Planung und Koordination dieser Arbeitseinsätze erfolgt softwaregestützt. Die SWM realisieren als eigener IT-Dienstleister für diesen Zweck umfangreiche Softwarewerkzeuge für die Disposition, die mobile Auftragsbearbeitung und die Auftragsrückmeldung.

Zur Sicherstellung des lückenlosen Datenflusses kommt der mobilen Bearbeitung vor Ort eine große Bedeutung zu. Insbesondere die App auf iOS-Basis ist auf die speziellen Bedürfnisse des technischen Außendienstes zugeschnitten. So kommt es, dass iPads bei Arbeitseinsätzen gleichberechtigt wie der Werkzeugkoffer zur festen Ausstattung gehören.

Hinter der Realisation dieser komplexen Applikationen inkl. der Serverkomponenten und der zugrunde liegenden IT-Infrastruktur stehen bestens ausgebildete Softwareentwickler*innen, Requirements Engineers*, Systemarchitekt*innen sowie Testmanager*innen und Testautomatisierer*innen.

Aufgestellt als komplexe, agile Projektteams arbeiten diese IT-Spezialist*innen mit modernsten Softwareentwicklungswerkzeugen und Technologien. Dazu zählen HTML5, AngularJS, D3.js, Spring Boot sowie die Pivotal Cloud Foundry. Zur Bereitstellung der Software kommen automatisierte Build-Ketten für Continuous Integration und Continuous Delivery zum Einsatz. Die Qualität der Software wird mithilfe einer statischen Codeanalyse und automatisierten Unit-, Integrations- und Oberflächentests sichergestellt.

Durch die enge Vernetzung der IT mit den Mitarbeitenden der technischen Fachbereiche konnte in kurzer Zeit eine bedarfsgerechte Software mit hoher Usability entwickelt werden, welche sich inzwischen zu einer der führenden Lösungen im Umfeld des Workforce Managements entwickelt hat.

HandyParken München

„HandyParken München“ macht den Kauf digitaler Parkscheine für Parkplätze am Straßenrand in München möglich: einfach, sicher, ganz ohne die Suche nach Bargeld oder Parkscheinautomaten. Wer die App nutzt, bezahlt bequem minutengenau – das ist auch der Grund, weshalb bereits nach wenigen Monaten schon ca. 160.000 Parkscheine mit der App gelöst wurden.

Die große Herausforderung: Die in München existierenden 156 Parktarife integrieren und gleichzeitig ein hochverfügbares System gewährleisten, das auch bei Großereignissen funktioniert.

Für die Umsetzung des Gesamtsystems haben Full-Stack-Entwickler*innen den Frontend-Code für iOS und Android sowie den Backend-Code umgesetzt. Die iOS- und Android-Frontends wurden nativ in Swift und Kotlin implementiert. Am Backend wurden moderne Frameworks wie Spring Boot, Spring Data, JavaRX und die Programmiersprachen Java und Kotlin verwendet.

Es wurden sowohl SQL-, PostgreSQL- als auch noSQL-Datenbanken eingesetzt, u. a. Realm unter Android und iOS. Das Backoffice wurde in Angular implementiert. Alle Backend-Systeme werden automatisch über Continuous Delivery auf eine interne Cloud-Plattform (Cloud Foundry) ausgerollt. Die Apps werden ebenfalls automatisch über Continuous Delivery zu Apple und Google ausgerollt und automatisiert getestet.

Existierende und neue Komponenten wie etwa der M-Login wurden gemeinsam entwickelt und integriert. Hierbei haben die einzelnen agilen Teams eng zusammengearbeitet und die Sprintzyklen aufeinander abgestimmt – DevOps par excellence.

Erfahrungsberichte

Einblicke unserer IT-Expert*innen

Die Energie- und Mobilitätswende verlangen bei den SWM nach innovativen, datengetriebenen Lösungen. Diese entwickle ich gemeinsam mit meinem Team, denn seit meinem Informatikstudium an der TUM liegt mir München sehr am Herzen.

Meine Schwerpunkte sind die Bereiche Internet of Things (IoT) und Data Science. Mit meinem Team gestalte ich die mobile Infrastruktur und die Versorgungsnetze noch effizienter und zuverlässiger. Dabei haben wir viel Freiheit. Wir entwickeln digitale Abbilder – Digital Twins – der technischen Infrastruktur, unter anderem von U-Bahnen, Bussen und den Energie- und Wassernetzen.

IoT und Cloud-Technologien helfen uns dabei, annähernd in Echtzeit Daten aus den Anlagen und Fahrzeugen zu verarbeiten und über unsere Plattformen nutzbar zu machen.

So kann durch Übertragung des Akkustandes die Einsatzplanung von E-Bussen besonders effizient gesteuert werden. Für komplexere Anwendungsfälle entwickeln wir KI-Modelle. Etwa wenn wir Aussagen über die routenabhängige Entwicklung des Ladestandes treffen wollen. Eingesetzt wird KI bei den SWM schon erfolgreich bei der Einspeiseprognose von Photovoltaikanlagen.

Dafür baue ich im Bereich Analytics ein Team aus Data Scientists*, Data Engineers* und Entwickler*innen auf, das in enger Abstimmung mit Kolleg*innen aus den verschiedensten Fachbereichen diese Lösungen mit agilen Methoden umsetzt. Das spannende daran ist, dass die Lösungen sich oft völlig anders darstellen als anfangs gedacht. Um die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Kunden zu finden, bilden wir uns auf Fachkongressen und Seminaren ständig weiter. In einem speziellen SWM Trainingsprogramm bereite ich mich auf meine neue Führungsrolle vor.

Martin K., Teamleiter IoT und Data Science

Parallel zum Center for Digital Technology und Management (CDTM) habe ich Medieninformatik an der LMU München studiert. Gearbeitet habe ich als Entwicklerin für iOS und Android, sowie Frontend und Backend. Meine frühere Arbeit im Consulting und der Medienbranche hat mir Spaß gemacht, aber ich wollte mehr Sinnstiftung. So ging ich nach Australien für eine Promotion zum Thema Stadtinnovation und der Zusammenarbeit aller Sektoren der Gesellschaft für eine nachhaltige und bürger-orientierte Smart City.

Zurück in Deutschland hat mir ein Bekannter die SWM empfohlen. Seit Oktober 2020 bin ich Software Ingenieurin bei den SWM. Wir arbeiten intensiv an digitalen Produkten für die MVG, z. B. der MVGO App. Dabei geht es um gute App-Architektur und modernste mobile Toolkits. Mobilitätsangebote gebündelt in robusten und benutzerfreundlichen Apps ist ein Kernziel unseres Teams, und wichtig für die effiziente Nutzung von Ressourcen in der Smart City. 

Als umweltbewusster Mensch begeistert es mich, wie progressiv die SWM im ÖPNV unterwegs sind. Ich bin stolz, persönlich die Entwicklung dieses innovativen und modernen ÖPNV zu fördern und die Nachfrage nach nachhaltigen Mobilitätsformen zu steigern. Es ist erfüllend, dass meine persönlichen Werte und Ziele mit denen der SWM im Einklang sind. Hier kann ich viel mitgestalten, in einem selbstorganisierten Team mit motivierten und kompetenten Menschen. Besonders schön ist, dass fünf Frauen im Team sind, die mich herzlich aufgenommen haben.

Dr. Irina A. , Software Engineer für Smart Mobility

Nachdem ich mehrere Jahre in der sehr dynamischen und herausfordernden Welt der SAP-Beratung tätig war, entschied ich mich für einen beruflichen Wechsel, der mich in ein ganz anderes Arbeitsumfeld führte, den öffentlichen Dienst.

Tatsächlich hat mich die fortschrittliche Business-Intelligence Landschaft der SWM überzeugt, die über meine bisherigen Erfahrungen bei den meisten Kunden hinausging. Wir arbeiten hier in einer hybriden Entwicklungsumgebung auf HANA-Technologie in Zusammenspiel mit den neuesten Frontend-Tools. Zudem haben wir stets die Möglichkeit zur Erprobung neuer Systeme und deren anschließenden Implementierung in laufende Prozesse.

Das alles wird mit einem umfangreichen Weiterbildungsangebot unterstützt, welches neben professionellen fachlichen Schulungen und Zertifizierungen auch die persönliche Weiterentwicklung umfasst.

Als SAP BI Inhouse-Beraterin decke ich neue Erkenntnisse anhand fundierter Datenanalysen auf und entwickle darauf aufbauend aussagekräftige Berichte. Besonders Spaß macht es mir dabei immer wieder mit neuen Fragestellungen konfrontiert zu werden und die enge Zusammenarbeit mit Stakeholdern aus den verschiedensten Fachbereichen.

Das größte Highlight bei den SWM ist jedoch der außergewöhnliche Teamzusammenhalt, der nicht nur produktive Kollaboration fördert, sondern auch außerhalb des Büros zu einem verlässlichen sozialen Netzwerk für mich wurde.

Nina D., SAP-BI Inhouse Consultant

Ich habe Elektrotechnik und Nachrichtentechnik in Indien studiert. Nach meinem Bachelorstudium habe ich ein paar Monate als Entwicklerin in Indien gearbeitet. Nach meiner Heirat bin ich nach Deutschland gekommen und habe erstmal die deutsche Sprache gelernt. Meine zwei Kinder wurden geboren und ich habe ein Masterstudium an der TUM angefangen und arbeitete nebenbei als Werkstudentin. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keinen Betreuungsplatz für meine Kinder und war nicht aktiv auf Jobsuche.

Über Facebook bin ich dann allerdings auf das SAP Bootcamp und die SWM aufmerksam geworden und fand es eine sehr gute Möglichkeit meine Karriere in Deutschland zu starten.

Ich habe erstmal über die SWM recherchiert und mich informiert. Die Work-Life-Balance und die Arbeitgeberwerte haben mich sofort überzeugt und ich habe mich für das SAP Bootcamp „Mission SAP“ angemeldet und beworben. Im Rahmen des 12-wöchigen Trainingscamps wurde ich intensiv und individuell für einen Direkteinstieg geschult und es hat geklappt.

Seit meinem erfolgreichen Abschluss des Bootcamps, arbeite ich als ABAP Entwicklerin in SAP-CRM. Als Schnittstelle zwischen dem Kundenportal, SAP Datenbank und dem Backend System, unterstütze ich zum Beispiel die Weiterentwicklung und auch die Wartung des SWM Kundenportals (meineswm.de). Die Aufgabenbereiche sind sehr vielfältig und ich habe auch schon beim SWM Kampagnenmanagement Projekt Dynacampaign als BTP Entwicklerin mitgewirkt.

Was ich besonders gut finde bei den SWM: Alle Kollegen sind sehr hilfsbereit und nett und man fühlt sich nicht wie ein Fremder, sondern ich wurde seit dem ersten Tag herzlich aufgenommen und fühle mich willkommen.

Zehra S., SAP-Entwicklerin

Nach meinem Studium der Elektrotechnik in Kolumbien habe ich in Deutschland den Master für Wirtschaftsinformatik absolviert und als SAP-Berater für IT-Beratungshäusern gearbeitet. Als ich Vater wurde, wollte ich das viele Reisen nicht mehr und kam als Softwareentwickler für SAP ABAP zu den SWM, die eine gute Familienkultur haben. Heute bin ich SAP-Architekt, schreibe Codes und definiere Systeme auf höherer Abstraktionsebene.

Es macht Spaß, mit den Fachbereichen gemeinsame SAP-Lösungen z. B. zur Prozessoptimierung zu finden. Ich bin für das Schreiben der technischen Konzepte entsprechend der Requirements der Fachbereiche verantwortlich und begleite deren Umsetzung. Manchmal entwickle ich auch gern selbst mit.

Mein aktuell größtes Projekt ist SAP S4HANA, bei dem wir die SAP-Landschaft modernisieren. Wir setzen alle aktuellen SAP-Technologien ein, d. h. wir nutzen neue Technologien wie z. B. HANA, ein geeignetes System für Big Data-Prozesse. Mit SAP-Fiori bieten wir den Benutzern eine großartige User Experience. Unsere Systemlandschaft integrieren wir in der SAP Cloud (BTP), womit endlose technische Möglichkeiten angeboten werden. Wir versuchen, neue IT-Paradigmen umzusetzen und zwar nicht nur rein technisch betrachtet, sondern auch mental.

Diese moderne Mentalität, dieses professionelle Arbeiten in der IT-Abteilung und gleichzeitig ein erfülltes Familienleben, genau das möchte ich. Meine Kinder waren in der SWM-eigenen KiTa und wir wohnen in einer Werkswohnung der SWM, einfach super.

Die Arbeitskultur hier finde ich sehr angenehm, mein Chef hat immer Verständnis für meine Anliegen. Das ist mir als Vater von drei Kindern besonders wichtig. Als ich 6 Monate Elternzeit gemacht habe, hat mein Chef das sofort akzeptiert und mich nur gebeten, bitte wieder zurück zu kommen :-)

Camilo G. G., SAP-Architekt

Video: IT für München

Vom Cloud-Computing über nachhaltige Mobilitätskonzepte bis hin zum digitalen Energiemanagement – wir gestalten das München der Zukunft. Und sind auf allen Ebenen bestens vernetzt, denn fachübergreifendes Teamwork ist für uns selbstverständlich.  

Vorteile bei den SWM

Ein krisensicherer Arbeitsplatz, beste Zukunftsperspektiven, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ein durchdachtes Gesundheitsmanagement – all das und vieles mehr bieten wir unseren Mitarbeitenden.

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Tina Adam beantwortet sie gerne.

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